KlimaNews Vom Azubi zum Betriebsleiter in acht Jahren: So geht Karriere bei KlimaShop!
15. April 2021
Die Friedberger KlimaShop! GmbH ist eine besondere Firma. Das Team installiert und wartet nicht nur Klimaanlagen mit einem Top-Service. Die Chefs zeigen auch Verantwortung für unsere Umwelt. Für jede installierte Kilowattstunde Klimaleistung lassen die Geschäftsführer Armin und Peter Spengler einen Quadratmeter KlimaWald! pflanzen.
Die Firma bildet nicht nur junge Leute zu Mechatronikern aus. Die Chefs haben auch ein Betriebsklima geschaffen, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und füreinander einstehen. Der Leitspruch in dem nachhaltigen und coolen Firmengebäude lautet: „We are family!“ Was das bedeutet, weiß einer wie Maximilian Hermann ganz besonders zu schätzen.
Der 26-Jährige aus dem Augsburger Stadtteil Göggingen hat vor achteinhalb Jahren eine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik bei KlimaShop! begonnen. Dann hat er Karriere gemacht. Im Mai 2021 steigt er auf zum Betriebsleiter der Firma und ist mächtig stolz – auch auf seine Firma. Maximilian Hermann: „Chefs und Kollegen haben mich jederzeit unterstützt und gefördert. Diese tolle Gemeinschaft hat mich motiviert und ein Umfeld geschaffen, in dem ich mich entwickeln konnte.“ Doch auch Spaß, Fleiß und Ehrgeiz des jungen Mannes haben eine wichtige Rolle gespielt.
Denn Maximilian Hermann hat sofort gemerkt: Mechatroniker ist genau sein Ding. In dem Beruf geht es um Technik und man kommt viel rum. Weil er fleißig ist, hat der junge Lehrling seine Ausbildungszeit von eigentlich 3,5 auf nur 2,5 Jahre verkürzt. Als er dann 2015 ausgelernter Service-Mitarbeiter wurde, wusste er schon: „Ich will auch Meister werden.“ Gesagt, getan.
„Turbo-Max“ startete 2017 mit der Meister-Weiterbildung – neben der Arbeit. Und im Sommer 2018 legte er eine saubere theoretische Prüfung hin: Note 1! Hermann: „Das hätte ich ohne die Unterstützung meiner Chefs nicht geschafft. Ich habe voll gearbeitet und musste jeden Freitag und Samstag zur Meisterschule nach München fahren. Das war eine harte Zeit, aber es hat sich gelohnt.“
Es folgten der praktische Teil der Prüfung und die betriebswirtschaftliche Ausbildung zum Fachwirt. Am Ende schaffte es Hermann unter die besten fünf ausgebildeten Meister für Kälteanlagenbau in Bayern. Seine Urkunde „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ ist persönlich unterzeichnet von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Armin und Peter Spengler freuen sich: „Max hat viel Talent für unseren Beruf. Aber alle jungen Leute, die Freude an technischer Arbeit haben, können das auch schaffen. Wir unterstützen jeden Mitarbeiter, der weiterkommen will.“ Ein Streber muss man dafür nicht sein.
Denn Hermann genießt auch das Leben. Er spielt Handball beim TSV Bobingen, grillt gerne mit Freunden, feiert auch mal auf Mallorca und fährt mit seiner Freundin auf seinem Aprilia-Motorrad über Südtiroler Bergpässe. Work-Life-Balance nennt man das.
Und die KlimaShop!-Chefs haben auch Verständnis, wenn einer mal über die Stränge schlägt. „Für junge Mitarbeiter, die mal zu lange feiern, haben wir einen Hangover-Day eingeführt. Morgens anrufen und kurzfristig einen Tag frei nehmen. Das ist besser als Krankfeiern“, weiß Peter Spengler. Bei den jungen Mitarbeitern kommt das gut an.
Der Ausbildungsleiter bei KlimaShop! heißt übrigens Maximilian Hermann. Er hat diese erste Führungsaufgabe schon 2018 übernommen. Jetzt wird er der oberste Qualitätsmanager der Firma. Als Betriebsleiter ist er für die komplette technische Abwicklung aller Projekte verantwortlich. Er teilt die Techniker und Monteure ein, plant und projektiert die Klimaanlagen, leitet Baubesprechungen.
Wer auch Karriere machen will, sollte am besten mal mit Hermann sprechen. Sein Rat an junge Leute, die mit einer Ausbildung starten wollen: „Schaut euch genau an, in welche Firma ihr geht. Fragt euch, ob die Chefs euch Chancen geben, wenn ihr motiviert seid und aufsteigen wollt. Und denkt dran: Man kann Fehler machen und hinfallen, aber man sollte immer wieder aufstehen.“
Die Karriere vom Auszubildenden zum Betriebsleiter ist nur ein Beispiel dafür, welche Chancen man in Handwerksfirmen wie KlimaShop! hat. Armin Spengler: „Wir unterstützen unsere Nachwuchskräfte, wenn sie weiterkommen wollen. Betriebe wie wir beweisen, dass man es auch ohne Studium schaffen kann – mit Arbeit, die Spaß macht.“