KlimaProjekte Zugspitze

Die Anforderung:

Zahlreiche Computer und Messgeräte sowie die intensive Sonneneinstrahlung auf knapp 3000 Meter Höhe heizten die Laborräume selbst im klirrend kalten Winter auf der Zugspitze auf mehr als 30 Grad auf. Der einwandfreie Betrieb der zum Teil hochsensiblen Messtechnik war so nicht mehr gewährleistet.

Die Lösung:

Um die genauen Messwerte von Umweltbundesamt und Deutschem Wetterdienst nicht durch Emissionen zu verfälschen, durfte der Wärmetauscher des Splitklimasystems nicht an der Außenwand des Schneefernerhauses angebracht werden. Als Lösung empfahl sich dessen Montage in einem separaten Gebäude außerhalb der Messstation. Aufgrund der besonderen Wetterverhältnisse auf der Zugspitze musste auch der Temperaturfühler so angebracht werden, dass die zuverlässige Klimatisierung des Labors auch bei extremen Bedingungen gewährleistet bleibt.